Skip to main content

Samstagsrennen zum ADAC GT Masters Zandvoort

Frühes Aus

Enttäuschend ist für das KÜS Team75 Bernhard der Samstagslauf zum ADAC GT Masters im holländischen Zandvoort verlaufen, es gab keine Punkte. Für den Porsche 911 GT3 R mit der  Startnummer 17 und Timo Bernhard war das Rennen schnell zu Ende. Timo hatte sich nach dem Start von Position zehn aus noch in der ersten Runde auf Rang sieben vorgearbeitet. Doch nach dem Re-Start im Anschluss an eine Safetycar-Phase wurde sein Porsche 911 GT3 R von einem Konkurrenten in der ersten Kurve ins Kiesbett abgedrängt. Dabei wurde das Auto beschädigt und Timo musste das Rennen in der Box aufgeben. Im Schwesterauto mit Startnummer 18 ging Adrien De Leener (29, Belgien) von Platz 30 ins Rennen und konnte bis zum Boxenstopp fünf Positionen gutmachen. Porsche-Junior Klaus Bachler (27, Österreich) übernahm und brachte in seinem Stint trotz eines Kupplungsproblems den Porsche noch bis auf Platz 21 nach vorne.

Das ebenfalls einstündige Sonntagsrennen wird um 13.08 Uhr gestartet und live in Sport1 übertragen.

#17

Timo Bernhard: „Das Qualifying mit Platz zehn war okay. Die Startrunde war auch gut, ich konnte auf Rang sieben vorfahren. Beim Re-Start ist mir Mikkel Jensen im Schnitzer-BMW aufs Vorderrad gefahren und hat unseren Vordermann noch mit abgeräumt. Damit war mein Rennen beendet, weil die Felge gebrochen und der Reifen platt war, das war sehr enttäuschend. Er kam dann später und hat sich entschuldigt, das ist in Ordnung, aber das bringt mir das Rennen nicht zurück. Ich habe das in dieser Serie schon oft gesehen, dass nicht immer Platz gelassen wird, obwohl das ganz klar vorgeschrieben ist. Von daher muss sich die Serie weiterentwickeln, damit so etwas in Zukunft auch geahndet wird, denn Regeln müssen eingehalten werden. Wir hätten heute ein Top-Fünf-Resultat einfahren können, Platz sieben hätten wir ganz sicher gehalten. Das Auto hat sich gut angefühlt. Jetzt konzentrieren wir uns auf morgen.“

#18

Klaus Bachler: „Von Startplatz 30 aus ist es natürlich nicht einfach. Adrien hatte einen guten Start und konnte einige Positionen gutmachen. Leider hatten wir dann kurz vor dem Boxenstopp ein Problem mit der Kupplung. Mit vorsichtigem Fahren konnte ich das Rennen aber trotzdem beenden. Wichtig ist, dass das Auto sonst gut lief. Morgen haben wir ein neues Qualifying. Ich hoffe, dass ich da eine gute Runde hinbekomme und dann haben wir wieder alle Chancen.“

Adrien De Leener: „Eine schwierige Strecke, auf der viel vom Qualifying abhängt. Wegen Roter Flaggen hatte ich leider nur eine gezeitete Runde, die nicht gut genug für eine bessere Startposition war. Das Ziel hieß damit aufpassen auf das Auto und nicht zu viel Risiko einzugehen. Das ist zwar gelungen, leider bekamen wir dann ein Problem mit der Kupplung. Deshalb war es schwierig, aggressiver zu fahren und zu überholen, wir konnten nur das Auto heimbringen.  Das ist natürlich nicht das, was wir wollten. Aber morgen wird das Auto wieder in gutem Zustand sein. Wir hoffen, dass wir dann ein ähnlich gutes Resultat wie am Nürburgring erreichen können.“

Teammanager Klaus Graf: „Das war nicht das, wir uns vorgestellt hatten. Das Qualifying war von der Performance her eigentlich ganz okay, mit Timos Platz zehn in unserer Startnummer 17 waren wir ganz zufrieden, Adrien in der Nummer 18 hat sich nach einer Rotphase etwas schwergetan. Timos Start war gut, er konnte auf Platz sieben vorfahren. Beim Re-Start nach einer Safetycarphase wurde er dann aber leider von einem Konkurrenten ausgangs Kurve eins nach außen von der Strecke gedrängt. Bei diesem Kontakt wurde das Auto so sehr beschädigt, dass wir das Rennen nicht fortsetzen konnten. Für die 18 war mehr als Platz 21 von dieser Startposition aus nicht drin. Jetzt wollen wir morgen noch einmal angreifen und hoffen, dass wir ein paar Punkte holen können.“

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert