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Monat: Juli 2019

KÜS Team75 Bernhard bei den 24 Stunden von Spa im Ziel

Top Ten geschafft

Das KÜS Team75 Bernhard hat bei den 24 Stunden von Spa Platz neun belegt. Nach stundenlanger Unterbrechung wegen starker Regenfälle war das Rennen um 11.30 Uhr hinter dem Safetycar neu  gestartet worden. Von Platz 20 aus machte sich Earl Bamber (28, Neuseeland) im Porsche 911 GT3 R bei immer noch nasser Strecke an die Aufholjagd, die sein Porsche-Werksfahrerkollege Laurens Vanthoor (28, Belgien) auf abtrocknender Piste fortsetzte. Rund zweieinhalb Stunden vor Schluss lag der Bernhard-Porsche dann erstmals wieder in den Top Ten. Am Ende sprang dann auch der angesichts einiger Zwischenfälle und widriger Umstände achtbare neunte Platz heraus.

Timo Bernhard: „Glückwunsch an die siegreichen Porsche-Teams und ihre tollen Leistungen beim Doppelsieg. Wir haben das Ziel erreicht und haben während des gesamten Wochenendes eine gute Performance gezeigt, sind aus Reihe eins gestartet, Laurens hat auch die schnellste Rennrunde gedreht. Das ist eine solide Leistung, auf der wir aufbauen können. Leider haben uns dann immer wieder Kleinigkeiten zurückgeworfen, zum Beispiel eine Durchfahrtstrafe, ein platter Reifen und andere Dinge. Aber solche Probleme können im Motorsport eben auftreten, wir sind alle lange genug dabei, um das zu wissen. Aber deswegen geben wir nicht auf. Die Leistung war gut, auch wenn das Resultat nicht ganz dazu passt. Wir lassen uns nicht entmutigen. Danke ans Team für die tolle Vorbereitung sowie an alle Freunde und Partner.“

Earl Bamber: „Wir haben es geschafft, das Rennen zu beenden, haben die ganze Zeit gekämpft. Leider hatten wir das Glück nicht auf unserer Seite. Immer wenn wir uns in eine gute Position gebracht haben, ist etwas dazwischengekommen. Aber wir haben immer mit den Top-Teams gekämpft und waren mit das schnellste Auto. Wir werden wiederkommen.“

Laurens Vanthoor: „Etwas enttäuschend. Der Speed war immer da, aber es ist einfach zu viel schiefgegangen, dadurch waren wir nicht immer vorne dabei.“

Teammanager Klaus Graf: „Zuerst sind wir natürlich wie bei jedem 24-Stunden-Rennen stolz darauf, dass wir etwas Großes geleistet haben und ins Ziel gekommen sind. Und dann noch unter den ersten Zehn in diesem extrem stark besetzten Feld. Ganz zufrieden sind wir natürlich nicht, wir hatten uns schon ein bisschen mehr erwartet, unser Ziel war ja eigentlich, ganz vorne mitzufahren. Das wäre auch möglich gewesen, aber wir hatten immer wieder ein paar Kleinigkeiten, die uns Zeit gekostet haben. Nichtsdestotrotz haben wir es dann aber doch noch geschafft, durch tolle Stints unserer Fahrer noch einmal in eine aussichtsreiche Position zu kommen. Dann sind wir aber leider unverschuldet in eine kleine Kollision verwickelt worden, und wir mussten noch einen Extra-Stopp einlegen. Das hat uns das mögliche Top-Resultat gekostet. Wir müssen analysieren, warum es nicht ganz gereicht hat und es im nächsten Jahr besser machen. Dann greifen wir wieder an. Unser Dank gilt unseren Fahrern, unserer Crew, unseren Freunden, Partnern und Sponsoren.“

24-Stunden-Rennen von Spa – Stand nach 17 Stunden

Durch den Monsun

Nach rund 17 Stunden, nicht ganz drei Viertel der Renndistanz bei den 24 Stunden von Spa, liegt der Porsche 911 GT3 R vom KÜS Team75 Bernhard auf Platz 20. Nach wie vor herrschen in den belgischen Ardennen widrigste Wittterungsbedingungen. Sintflutartige Regenfälle, zahlreiche teils schwere Unfälle und daraus resultierende Gelbphasen auch für die gesamte Strecke (Full course yellow, FCY) machten den Fahrern Timo Bernhard (38, Bruchmühlbach-Miesau), Earl Bamber (28 Neuseeland) und Laurens Vanthoor (28, Belgien) das Leben in der Nacht extrem schwer.

Trotzdem brachten sie den Porsche gut über die Runden, lagen zwischenzeitlich wieder in den Top Ten. Durch Pech mit einem Boxenstopp während einer Gelbphase, die kurz vor 6 Uhr in eine Rennunterbrechung wegen Starkregens mündete, fiel die Truppe aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau auf Platz 20 zurück. Da der vorgeschriebene fünfminütige Technikstopp aber schon absolviert ist, ist nach wie vor ein gutes Resultat möglich. Wann das Rennen wieder aufgenommen wird, steht noch nicht fest.

Teammanager Klaus Graf: „Aktuell ist die Situation so, dass wir seit 5.41 Uhr Rote Flagge aufgrund extrem schlechter Witterungsbedingungen haben. In den nächsten Stunden soll sich die Lage auch nicht verbessern. Um 11.30 Uhr soll entschieden werden, wann ein Neustart möglich sein wird. Bis dahin wird es keine Aktivitäten auf der Strecke geben. Wir vom KÜS Team75 Bernhard sind noch gut im Rennen dabei. Wir liegen zwar nur auf Position 20, haben aber auch schon unseren technischen Stopp absolviert, was einige Konkurrenten vor uns noch nicht gemacht haben. Wir hatten auch ein paar Kleinigkeiten, die uns ein bisschen Zeit gekostet haben, aber im Großen und Ganzen sind wir noch bei der Musik und haben durchaus noch Chancen auf ein gutes Resultat. Von daher hoffen wir, dass das Rennen noch einmal gestartet wird. Das wäre auch gut für unsere Partner, Sponsoren und die vielen Fans hier an der Strecke.“

24-Stunden-Rennen von Spa – Stand nach gut fünf Stunden

Aufholjagd läuft

Nach etwas mehr als fünf Stunden, also nicht ganz einem Viertel der Renndistanz bei den 24 Stunden von Spa, liegt der Porsche 911 GT3 R vom KÜS Team75 Bernhard auf Platz 19. Bei äußerst schwierigen Bedingungen – der Start musste wegen strömenden Regens hinter dem Safetycar (SC) erfolgen, zahlreiche Gelbphasen für den gesamten Kurs (Full course yellow, FCY) und SC-Einsätze unterbrachen immer wieder den Rhythmus – hielt sich Startfahrer Earl Bamber (28, Neuseeland) im 72 Autos zählenden Feld von Position zwei aus allen Scharmützeln heraus und konnte das Auto auf Platz vier an Lokalmatador Laurens Vanthoor (28, Belgien) übergeben.

Zuvor hatte Earl aber eine Durchfahrtstrafe wegen eines Tempoverstoßes während einer Gelbphase kassiert, die Laurens absitzen musste. Er fiel deshalb bis auf Rang 42 zurück, blieb aber in der Führungsrunde. In der folgenden Aufholjagd arbeitete sich Laurens wieder nach vorne und übergab um 21 Uhr auf Position zehn liegend planmäßig an Timo Bernhard (38, Bruchmühlbach-Miesau), der an Position 26 wieder ins Rennen ging und seinerseits die Aufholjagd fortsetzte. Jetzt gilt es, die Nacht im dichten Verkehr beim anspruchsvollen Marathon in den belgischen Ardennen gut zu überstehen und weitere Plätze gutzumachen.

Teammanager Klaus Graf: „Soweit ist alles okay. Wir haben leider eine Durchfahrtstrafe bekommen, nachdem die Witterungsbedingungen sich verändert hatten und wir auf Slicks gewechselt haben. Für den Fahrer war es schwer, die Situation richtig einzuschätzen. Schade, aber das Rennen ist noch lange. Sonst läuft das Auto prima, mit dem Verlauf sind wir ganz zufrieden.“

Super Pole 24-Stunden-Rennen von Spa

In Startreihe eins

Der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 117 vom KÜS Team75 Bernhard steht bei den 24 Stunden von Spa in der ersten Startreihe. Lokalmatador Laurens Vanthoor (28, Belgien) hatte bereits im Warm-up die zweitbeste Zeit erzielt und konnte diese starke Leistung auch am Freitagabend in der Super Pole der 20 schnellsten Autos aus dem Donnerstags-Qualifying wiederholen.
Die Pole Position verpasste er in seiner schnellsten Runde um gerade einmal 17 Tausendstel Sekunden. Laurens sowie seine Porsche-Werksfahrerkollegen Timo Bernhard (38, Bruchmühlbach-Miesau) und Earl Bamber (28, Neuseeland) haben damit optimale Voraussetzungen für den Start in den Langstreckenklassiker in den belgischen Ardennen. Am Samstag um 16.30 Uhr springt die Startampel auf „Grün“.

Laurens Vanthoor: „Im Endeffekt super, wir stehen in der ersten Startreihe, besser geht es nicht. Klar, wenn man lange Zeit Erster ist und dann wegen 17 Tausendstel die Pole verliert, ist das auch ein bisschen bitter. Aber letztendlich ist es eine perfekte Ausgangposition für das Rennen und das ist, was zählt.“

Teammanager Klaus Graf: „Wir sind mit der zweiten Startposition mega zufrieden. Erste Startreihe beim 24-Stunden-Rennen von Spa – ich denke, da können wir rundum zufrieden sein. Laurens hat einen fantastischen Job gemacht, er ist die perfekte Runde gefahren. Für unser KÜS Team75 Bernhard ist das eine sehr guter Ausgangsposition. Jetzt gilt es, alles auf Rennmodus umzustellen. Ein guter Startplatz ist bei einem 24-Stunden-Rennen nur ein kleiner Teil der Gesamtperformance, aber mit diesem ersten Schritt sind wir natürlich hochzufrieden. Für uns kann das Rennen jetzt losgehen.“

Eurosport 1 überträgt das Rennen zeitweise, Eurosport 2 komplett. Im Internet kann es verfolgt werden auf der offiziellen Seite der 24 Stunden von Spa, auf der Webseite der SRO Motorsports Group oder auf YouTube.

Qualifying 24 Stunden von Spa

Grundstein gelegt

Das KÜS Team75 Bernhard hat den Grundstein für eine gute Startposition bei der 71. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Spa gelegt. Mit Platz neun im Qualifying durch Earl Bamber (28, Neuseeland), Timo Bernhard (38, Bruchmühlbach-Miesau) und Laurens Vanthoor (28, Belgien) auf dem Porsche 911 GT3 R der Truppe aus Bruchmühlbach-Miesau wurde locker der Einzug in die Super Pole der 20 schnellsten Autos geschafft – trotz eines schleichenden Plattfußes bei Laurens. Ausschlaggebend war die Durchschnittszeit aus den schnellsten Runden der drei Porsche-Werksfahrer.

Am Freitag um 19.05 Uhr geht es dann für die Startnummer 117 in dieser Super Pole um die finale Startposition. Das Rennen wird am Samstag um 16.30 Uhr gestartet

Timo Bernhard: „Es war wichtig ins Top-20-Qualifying zu kommen, das haben wir mit Platz neun auch geschafft. Das ist der erste kleine Schritt, das erste Ziel, das wir uns gesteckt hatten. Ich denke, das Team hat einen guten Job gemacht. Wir drei Fahrer hatten in unseren Quali-Segmenten immer viel Verkehr auf der Strecke, zum Schluss hatte Laurens noch einen schleichenden Plattfuß. Wir sind mit der kombinierten Zeit und Platz neun happy. Morgen werden die Karten in der Super Pole sowieso wieder neu gemischt.“

Earl Bamber: „Ein guter Start ins Wochenende. Wir sind in den Top 20, das war unser erstes Ziel. Wir haben ein gutes Rennauto, wollen noch ein bisschen Feinarbeit leisten. Dann werden wir sehen, was Laurens morgen machen kann.“

Laurens Vanthoor: „Wir sind in den Top 20, das ist alles, was zählt. Leider hatte ich am Schluss einen schleichenden Plattfuß, also nur einen Versuch. Aber Earl und Timo hatten sehr gute Runden und es hat gereicht.“

Teammanager Klaus Graf: „Grundsätzlich sind wir zufrieden. Unser erstes Ziel haben wir erreicht, wir sind im Top-20-Qualifying. Das war schon eine große Aufgabe bei dem dichten Verkehr. Kompliment an die drei Fahrer, sie haben einen super Job gemacht. Auch ein Lob an die Crew, das Auto ist problemlos gelaufen und ist schnell. Leider hatte Laurens in seinem Qualifying-Abschnitt noch einen schleichenden Plattfuß, dadurch haben wir sicher eine noch bessere Position verloren. Aber das spielt keine Rolle, wir sind in den Top 20, da wollten wir hin.“

Eurosport 1 überträgt Teile des Rennens im Wechsel mit Eurosport 2. Im Internet kann es verfolgt werden auf der offiziellen Seite der 24 Stunden von Spa, auf der Webseite der SRO Motorsports Group oder auf YouTube.

Vorschau 24 Stunden von Spa

Der Saisonhöhepunkt

Das KÜS Team75 Bernhard ist bereit für den Saisonhöhepunkt, das 24-Stunden-Rennen von Spa, das am Samstag um 16.30 Uhr gestartet wird. Mit den drei Porsche-Werksfahrern Timo Bernhard (38, Bruchmühlbach-Miesau), Earl Bamber (28, Neuseeland) und Laurens Vanthoor (28, Belgien) sowie dem Porsche 911 GT3 R neuester Bauart ist die Mannschaft aus Bruchmühlbach bestens aufgestellt.

Das hat sich auch bei den zweitägigen Testfahrten Anfang Juli in Belgien gezeigt, bei denen die Startnummer 117 von Anfang an konkurrenzfähig war. Grund zur Vorfreude und zum Optimismus also, aber keinesfalls Anlass für Überheblichkeit. Denn die Konkurrenz ist extrem hart, nicht weniger als 72 stark besetzte Autos, ein neuer Rekord, sind gemeldet. Erstes Ziel ist deshalb, die 24 Stunden auf der anspruchsvollen Ardennen-Achterbahn zu überstehen. Gelingt das, wird ein Podiumsplatz angepeilt.

Am Donnerstag ab 20.15 Uhr beginnen die vier Qualifikations-Sitzungen, die Super Pole wird am Freitag ab 18.30 Uhr unter den schnellsten 20 Teams ausgefahren.

Das Rennen kann im Internet verfolgt werden auf der offiziellen Seite der 24 Stunden von Spa, auf der Webseite der SRO Motorsports Group oder auf YouTube.

Timo Bernhard: „Wir hatten einen sehr guten Zwei-Tage-Test in Spa. Wir waren zu jeder Zeit konkurrenzfähig, vor allem aber konnten wir viele Fragen im Hinblick auf das Rennen beantworten. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Wir wissen natürlich, dass das Rennen sehr schnell und sehr hart werden wird, ein großer Teil der Arbeit liegt also noch vor uns. Auch ist bei einem solchen Rennen das nötige Quäntchen Glück nötig, um ein gutes Resultat zu erzielen. Das Team ist aber positiv gestimmt und sehr motiviert. Wir werden die Woche ganz sicher genießen bei einem der besten Rennen der Welt, mit einem der besten Teams, mit einem der besten Fahrzeuge und mit zwei der besten Teamkollegen, die es gibt. Es kann losgehen.“

Earl Bamber: „Ich freue mich wirklich sehr auf das Rennen mit unserem KÜS Team75 Bernhard. Im vergangenen Jahr waren wir sehr gut unterwegs und hätten definitiv ums Podium kämpfen können. Heuer haben wir das neue Auto und mit dem Porsche 911 GT3 R haben wir eine echte Chance, um den Gesamtsieg mitkämpfen zu können. Wir sind fahrerisch sehr gut aufgestellt und das Auto hat großes Potenzial. Es ist auch toll, dass neun Porsches am Start sind, eine starke Präsenz. Wieder mit Timo zu fahren und ,Bamthor‘ am Start zu haben ist etwas ganz Spezielles. 72 Autos auf der Strecke, das wird aber eine ganz besondere Herausforderung werden, das bedeutet ungefähr ein Auto alle 80 Meter, eine ganze Menge. Den Verkehr zu managen und gut durch die Nacht zu kommen, ist beim 24-Stunden-Rennen am wichtigsten.“

Laurens Vanthoor: „Ich fahre bei den 24 Stunden von Spa jetzt das zweite Jahr in Folge in der gleichen Besetzung in unserem KÜS Team75 Bernhard. Timo und Earl kenne ich sehr gut, wir verstehen uns prima. In diesem Jahr haben wir nun das neue Auto, das sich bereits als sehr gut erwiesen hat. Ich denke, dass wir in Spa eine gute Chance haben werden. Ich freue mich darauf.“

Teammanager Klaus Graf: „Wir vom KÜS Team75 Bernhard reisen sehr gut vorbereitet nach Spa. Wir hatten vor einigen Wochen dort sehr gute Testtage. Wir konnten sehr viele Daten und Erkenntnisse sammeln, die uns hoffentlich beim 24-Stunden-Rennen nützlich sein werden. Die Konkurrenz ist wieder extrem stark, vielleicht noch stärker als in den vergangenen Jahren. Es ist eine Rekordzahl an Fahrzeugen eingeschrieben, es wird sicher einen erbitterten Kampf über die vollen 24 Stunden geben. Es gilt vor allen Dingen unser Auto heil über die Runden zu bringen. Gut durch den Verkehr zu kommen wird ein ganz großes Thema sein. Aber wir haben eine super Fahrerkombination, eine tolle Crew und mit unserem Porsche 911 GT3 R ein sehr gutes Auto. Wir freuen uns auf den Saisonhöhepunkt.“

KÜS Team75 Bernhard mit starker Besetzung bei den 24 Stunden von Spa

Bewährtes Team

Platz vier bei der Premiere 2017, im vergangenen Jahr in aussichtsreicher Position nach einem unverschuldeten Unfall ausgeschieden – auch in diesem Jahr strebt das KÜS Team75 Bernhard beim 24-Stunden-Rennen in Spa einen Podiumsplatz an.

Die Mannschaft aus Bruchmühlbach-Miesau setzt in ihrem dritten Einsatz beim Langstreckenklassiker in den belgischen Ardennen am 27./28. Juli auf Qualität und Kontinuität. So bleibt das Fahrertrio im Vergleich zum vergangenen Jahr unverändert.

Im Porsche 911 GT3 R der neuesten Generation mit der Startnummer 117 sitzen wieder drei Porsche-Werksfahrer: der zweimalige Langstreckenweltmeister und Le-Mans-Gesamtsieger Timo Bernhard (38, Bruchmühlbach-Miesau), der zweimalige Le-Mans-Gesamtsieger Earl Bamber (28, Neuseeland) und Lokalmatador Laurens Vanthoor (28, Belgien), der 2018 in Le Mans den Sieg in der Klasse GTE Pro einfahren konnte und kürzlich beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring – wie Bamber – nur durch eine Zeitstrafe um den Gesamtsieg gebracht wurde. Die pfälzische Truppe hat sich akribisch auf Spa vorbereitet. Morgen und am Mittwoch gibt es bei den zweitägigen Testfahrten eine erste Standortbestimmung.

Timo Bernhard: „Die 24 Stunden von Spa sind für uns als KÜS Team75 Bernhard das Highlight der Saison. Die Vorbereitung und Planung war und ist sehr intensiv, denn Spa ist derzeit wohl das 24-Stunden-Rennen mit der größten Leistungsdichte. Dass wir mit Earl, Laurens und mir dieselben Fahrer wie im vergangenen Jahr haben und auch in der Crew Kontinuität besteht, hilft dem gesamten Programm.“

Earl Bamber: „Ich freue mich wirklich sehr darauf, mit unserem KÜS Team75 Bernhard bei den 24 Stunden von Spa zu fahren. Im vergangenen Jahr waren wir superstark und lagen auf Podiumskurs. In diesem Jahr mit dem neuen Porsche 911 GT3 R haben wir bestimmt eine gute Chance, im Kampf um den Gesamtsieg ein Wörtchen mitreden zu können. Es ist auch großartig, dass ich wieder zusammen mit Laurens und Timo fahren kann, mit dem ich vor zwei Jahren Weltmeister geworden bin.“

Laurens Vanthoor: „Wir sind im KÜS Team75 Bernhard jetzt zum dritten Mal dabei, das zweite Jahr hintereinander mit der gleichen Besetzung. Ich kenne Timo und Earl sehr gut, das hat auch im vergangenen Jahr schon prima funktioniert. In diesem Jahr haben wir das neue Auto, das sehr gut ist. Wir waren zuletzt am Nürburgring damit ganz vorne dabei. Ich denke, dass wir in Spa auch eine gute Chance haben werden. Porsche hat dort einen großen Einsatz mit vielen Autos, der Support ist ausgezeichnet. Ich freue mich darauf.“

Teammanager Klaus Graf: „Wir vom KÜS Team75 Bernhard freuen uns natürlich, dass wir beim 24-Stunden-Rennen von Spa wieder dabei sind. Wie es aussieht, ist dort mit einer Rekord-Teilnehmerzahl zu rechnen. Das wird natürlich mit dem Verkehr auf der Strecke und mit der harten  Konkurenz für Mensch und Maschine eine ganz besondere Herausforderung. Diese Herausforderung wollen wir mit unserem neuen Porsche 911 GT3 R gerne annehmen. Wir freuen uns auch darüber, dass wir im Vergleich zum vergangenen Jahr mit Timo, Earl und Laurens eine unveränderte Fahrerbesetzung haben. Mit dieser Konstellation können wir uns in Spa auf jeden Fall sehr gut präsentieren.“