Skip to main content

Monat: Juni 2021

KÜS Team Bernhard mit Zukunftstechnologie

Auf Draht

Nach den erfolgreichen Einsätzen im vergangenen Jahr wird das KÜS Team Bernhard auch in diesem Jahr wieder einen Porsche 911 GT3 R mit der Steer-by-Wire Technologie Space Drive der Schaeffler Paravan Technologie GmbH & Co. KG im Gran Tourismo Cup (GTC Race) betreuen. Dieser Rennwagen kommt ohne mechanische Verbindung zwischen Lenkeinheit und Lenkgetriebe aus. Um Schaeffler Paravan die bestmögliche Unterstützung und aussagekräftige Feedbacks zu geben, werden nicht weniger als vier Fahrer zum Einsatz kommen. Stammpilot ist Kim Berwanger (34, Brücken), an seiner Seite wird Jannes Fittje (21, Langenhain) den Saisonauftakt in Oschersleben bestreiten. Während der Saison werden außerdem noch David Jahn (30, Leipzig) und Alexander Tauscher (18, Mitterfels) zum Einsatz kommen. David war bereits in der vergangenen Saison in dieses innovative Projekt aktiv eingebunden. Alex ist in dieser Saison erstmals dabei, für ihn sind die geplanten Einsätze die ersten Gehversuche in einem GT3-Fahrzeug, das Team Bernhard traut ihm diesen nächsten Schritt in seiner fahrerischen Entwicklung zu. Ziel der Einsätze ist, die technische Leistungsfähigkeit, Robustheit und volle Funktionalität der Technologie unter den extremen Belastungen in Autorennen unter Beweis zu stellen.
Der Bernhard-Porsche ist das selbe Fahrzeug wie im vergangenen Jahr, ein 911 GT3 R der Generation 1. In dessen innovative Technologie ist im Lauf der Saison 2020 viel Entwicklungsarbeit investiert worden, sowohl was die Software als auch was die mechanischen Komponenten angeht. Schaeffler Paravan hat diese Erkenntnisse in das aktuelle Auto für 2021 einfließen lassen.
Fünf Veranstaltungen stehen 2021 im GTC Race im Kalender, sie sind das Hauptprogramm der neu geschaffenen Plattform „ADAC Racing Weekend“. Auftakt ist vom 25. bis 27. Juni in Oschersleben. Es folgen Nürburgring (30. Juli – 1. August), Assen (27. – 29. August), Lausitzring im Rahmen des ADAC GT Masters (10. – 12. September) und Hockenheimring (17. – 19. September). Gefahren werden pro Wochenende drei Rennen, zwei über 30, eines über 60 Minuten.
Teamchef Timo Bernhard: „Wir sind sehr stolz, auch 2021 die Partnerschaft mit der Schaeffler Paravan Technologie fortsetzen zu können. Das Programm hat uns sehr beeindruckt, einmal von der Durchführung, aber auch und vor allem von der Technologie her. Ich konnte selbst einen Test fahren, bei dem ich mir ein Bild von den Fortschritten machen konnte. Das Programm, das Roland Arnold mit seinem Team da auf die Beine gestellt hat, die Zielstrebigkeit mit der sie arbeiten und das, was sie in vergangenen Jahr zusammen mit uns erreicht haben, finde ich toll. Ich freue mich, zusammen mit unserem Partner Schaeffler Paravan Technologie in die neue Saison mit der neuen Plattform ADAC Racing Weekend zu gehen. Es wird auch sehr interessant im Hinblick auf unsere Fahrer. Zum einen Stammpilot Kim Berwanger, der viel Erfahrung hat und sich in Oschersleben mit unserem GT-Masters-Fahrer Jannes Fittje das Cockpit teilt; dann David Jahn, ein absoluter Vollprofi, der alles mitbringt, was man für eine so anspruchsvolle Rennserie braucht; und nicht zuletzt Alexander Tauscher, dem wir in zwei Rennen die Chance geben, sich an einen GT3-Rennwagen zu gewöhnen. Das ist der nächste Schritt, den er sich mit seinen Leistungen verdient hat.“
Roland Arnold, CEO der Schaeffler Paravan Technologie GmbH & Co. KG: „Der Einsatz der Space Drive Technologieträger in der GTC Race ist ein wichtiger Bestandteil unseres Entwicklungsprogramms. Wir sind hier mit ganz unterschiedlichen Fahrzeugkonzepten am Start und der Porsche 911 GT3 R mit seinem Heckmotor ist dabei ein ganz wichtiger Bestandteil. Wir schätzen die Expertise und die Erfahrung von KÜS Team Motorsport sowie das Feedback der Fahrer sehr und freuen uns auf die nächste Saison mit Timo Bernhard und seinem Team. Die Erprobung auf der Rennstrecke unter diesen harten Bedingungen beschleunigt die Entwicklung von Space Drive 3 und somit auch die Transformation der Technologie von der Rennstrecke zurück auf die Straße.“

Text: Peter Schäffner
Fotos: Schaeffler Paravan (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom KÜS Team Bernhard gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de)

KÜS Team Bernhard in der ADAC GT4 Germany am Red Bull Ring

Ende mit Schrecken

Das Sonntagsrennen zur ADAC GT4 Germany ging für das KÜS Team Bernhard mit einer Schrecksekunde zu Ende: Nach wenigen Minuten wurde Alexander Tauscher, der von Platz zwölf gestartet war, von einem Konkurrenten abgedrängt und schlug mit seinem Porsche 718 Cayman GT4 MR heftig in die Leitplanken ein. Der 18-jährige Mitterfelser blieb dabei zum Glück unverletzt, der Porsche wurde schwer beschädigt, das Rennen wurde für die Bergung mit der Roten Flagge unterbrochen.
Im Qualifying am Samstag hatte Levi O‘Dey (16, Jülich) den Bernhard-Porsche auf Startplatz neun gefahren. Im hart umkämpften Rennen, das mit der Roten Flagge unterbrochen wurde, verlor er an Boden und übergab auf Platz 17 an Alexander. Der gewann einige Positionen und lag auf Platz 13, ehe er kurz vor Rennende nach einer Kollision im Kiesbett strandete und nicht mehr weiterfahren konnte.

Teamchef Timo Bernhard: „Wir sind sehr froh, dass Alex nicht verletzt ist, es war ein sehr, sehr heftiger Unfall. Er wurde von einem Konkurrenten an der Vorderachse getroffen, der wohl versuchte, innerhalb der Tracklimits zu bleiben. Das war keine gute Aktion. Das Auto ist sehr stark beschädigt, aber wie gesagt ist das Wichtigste, dass Alex sich nicht verletzt hat. Auf das Team wartet jetzt viel Arbeit, um das Auto für Zandvoort wieder herzurichten.“

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom KÜS Team Bernhard gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de)

KÜS Team Bernhard im Sonntagsrennen zum ADAC GT Masters am Red Bull Ring

Nullnummer

Ein Wochenende zum Vergessen erlebte das KÜS Team Bernhard beim ADAC GT Masters am Red Bull Ring in Österreich: Nach dem bereits enttäuschenden Samstagslauf belegten im Sonntagsrennen der amtierende Champion Christian Engelhart (34, Starnberg) und Porsche-Werksfahrer Thomas Preining (22, Österreich) im 911 GT3 R mit der Startnummer 75 Platz 17, das Schwesterauto mit der Startnummer 74 unter Jannes Fittje (21, Langenhain) und Porsche-Vertragsfahrer Dennis Olsen (25, Norwegen) musste vorzeitig aufgeben.
Schon im sehr engen Qualifying – 24 Autos lagen innerhalb gut einer Sekunde – ging nichts voran. Christian fuhr auf Rang 22, Dennis kam nicht über Platz 24 hinaus. Meisterschaftspunkte in der „Liga der Supersportwagen“ waren damit so gut wie außer Reichweite.

Wenige Meter nach dem Start wurde das Rennen wegen eines Unfalls mit der Roten Flagge unterbrochen. Den Neustart absolvierte Christian von Platz 19, Dennis von 21. Als sich das Boxenstoppfenster öffnete, hatte sich Christian auf Platz 17, Dennis auf Rang 18 verbessert. Kurz vor seinem eigenen Stopp wurde Christian aber von einem Konkurrenten umgedreht, verlor dadurch wieder an Boden. Thomas löste ihn ab und kämpfte sich bis kurz vor Schluss bis auf Platz 16 nach vorne, die Punkteränge waren greifbar nah. Wegen einer unglücklichen Kollision wurde gegen Thomas dann aber noch eine Durchfahrtstrafe verhängt, er querte die Ziellinie auf Platz 17. Wegen eines Defektes musste die Startnummer 74 das Rennen vorzeitig beenden.

#75
Christian Engelhart: „Das Rennen heute ist alles andere als nach Plan verlaufen. Nach einem sehr durchwachsenen Qualifying waren wir ziemlich weit hinten. Ich hatte dann einen guten Start und bin fünf Positionen nach vorne gekommen, ab dann war es ein harter Kampf. Es gab mehrere Unfälle und Safetycar-Phasen, das Rennen kam nie richtig in Fluss. Beim letzten Re-Start hat sich der Fahrer hinter mir vertan und hat mich umgedreht, damit war alles verloren, was wir gewonnen hatten. Schlussendlich hat Thomas dann in seinem Stint versucht, Plätze gutzumachen. Dabei ist er in eine Kollision verwickelt worden, es gab wegen der Strafe leider keine Punkte. Das war also nicht das Wochenende, das wir uns vorgestellt hatten. Jetzt ist es wichtig, als Team zusammenzuhalten, uns zusammenzusetzen und für das nächste Rennen alles optimal vorzubereiten, damit wir stärker zurückschlagen können.“
Thomas Preining: „Nach dem Resultat im Qualifying war klar, dass es kein leichtes Rennen wird. Der erste Stint verlief dann auch nicht ganz nach Plan, ich musste in meinem Stint dann alles geben, um nach vorne zu kommen. Es lief auch ganz okay, wir waren schon fast in den Punkten angekommen. Bei einem Überholmanöver gab es dann einen ungewollten Kontakt, dafür haben wir eine Durchfahrtstrafe bekommen. Ich hatte alles probiert, das war heute leider nicht genug. Jetzt müssen wir schauen, wie wir uns für das nächste Rennen verbessern können, um dort erfolgreicher zu sein.“

Teamchef Timo Bernhard: „Es war ein Wochenende zum Vergessen. Gestern wurden wir für eine starke Leistung leider nicht belohnt, heute lief es schon im Qualifying leider nicht zusammen. Von den hinteren Positionen haben sich beide Autos zunächst ganz gut nach vorne gearbeitet. Leider mussten wir unsere #74 dann mit einem Defekt zurückziehen. Die #75 wurde vor dem Stopp umgedreht, damit war die ganze Aufholjagd zunichte gemacht. Thomas hat danach alles probiert, leider hat er unbeabsichtigt zwei Autos umgedreht und hat dafür eine Durchfahrtstrafe bekommen, deshalb blieb er außerhalb der Punkteränge.“

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom KÜS Team Bernhard gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de)

eportal vom KÜS Team Bernhard gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de)

KÜS Team Bernhard im Samstagsrennen zum ADAC GT Masters am Red Bull Ring

Magere Ausbeute

Das KÜS Team Bernhard aus Landstuhl hatte sich vom Samstagsrennen zum ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring in Österreich deutlich mehr erhofft: Der amtierende Meister Christian Engelhart (34, Starnberg) und Thomas Preining (22, Österreich) kamen im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 75 auf Platz elf ins Ziel, das Schwesterauto mit der Startnummer 74 unter Jannes Fittje (21, Langenhain) und Porsche-Vertragsfahrer Dennis Olsen (25, Norwegen) musste das Rennen sogar aufgeben.
Schon das Qualifying verlief nicht ganz programmgemäß. Zwar fuhr Thomas einen starken fünften Platz heraus, er wurde aber auf einer schnellen Runde von der Roten Flagge eingebremst. Ausgelöst wurde die ausgerechnet durch Jannes, der sich mit einem Reifenschaden ins Aus gedreht hatte. Da er bis dahin noch keine ernsthafte gezeitete Runde gefahren hatte, blieb ihm nur der letzte Startplatz.

Im Rennen kämpfte sich Porsche-Werksfahrer Thomas bis auf Platz drei vor. Beim Pflichtboxenstopp gab es aber einen kleinen Regelverstoß, weil Christian einen Moment zu früh auf die Boxenstraße getreten war, dafür kassierte er eine Strafe. Durch das Tempolimit auf seiner „Penalty Lap“, der „Strafrunde“, verlor er etliche Plätze, rettete mit Rang elf aber wenigstens noch ein paar Meisterschaftspunkte.
Jannes hatte sich bis zum Boxenstopp von Platz 27 auf Rang 18 vorgearbeitet, doch musste er den Porsche dann wegen eines Schadens abstellen, Dennis kam deshalb nicht mehr zum Einsatz.
Das Sonntagsrennen wird morgen um 13.30 Uhr gestartet und live auf Nitro übertragen.

#75
Christian Engelhart: „Natürlich sind wir alle enttäuscht. Dabei hat es heute hat so gut angefangen. Thomas hat im Qualifying eine tolle Runde gefahren, er konnte auch nach dem Start Plätze gutmachen und hat Rang drei super verteidigt. Leider haben wir dann in der Box zwei Positionen verloren, als ich wieder auf die Strecke kam, war ich Fünfter. Später gab es dann noch die Strafe wegen eines Fehlers beim Boxenstopp. Das tut mir sehr leid fürs Team. Wir schauen, dass wir daraus etwas lernen. Morgen versuchen wir es wieder, geben ordentlich Gas und versuchen, das Beste rauszuholen.“
Thomas Preining: „Die Enttäuschung ist natürlich groß. Wir waren lange auf P3 unterwegs, da wäre wirklich etwas gegangen, wir hätten aufs Podium fahren können. Leider haben wir beim Boxenstopp dann zwei Positionen verloren, die Strafe hat dann natürlich auch nicht geholfen. Jetzt sind wir Elfter, das sind zwar noch Punkte, aber ehrlich gesagt, hatten wir uns nach dem guten ersten Stint schon mehr erwartet. Jetzt heißt es neu sortieren für morgen, dann wieder das Beste geben, hoffentlich wieder eine gute Startposition holen und sehen, was dann geht.“

#74
Jannes Fittje: „Kein guter Tag, schon das Qualifying lief unglücklich. In der Warm-up-Phase war noch alles wie geplant, dann ist mir in der vorletzten Kurve der linke hintere Reifen von der Felge gerutscht, das war einfach Pech. Weil ich bis dahin keine richtige Push-Runde hatte, war das der letzte Startplatz. Im Rennen habe ich dann einfach versucht, so weit wie möglich nach vorne zu kommen. Schon der Start war aber ziemlich chaotisch, ich musste mehrfach ausweichen und übers Gras fahren, um Kontakte zu vermeiden. Dann konnte ich aber ein paar gute Überholmanöver machen und lag zwischenzeitlich auf Platz 18, da ging schon ein bisschen was. Leider hatte sich der Splitter vorne gelöst und wir mussten das Auto an der Box abstellen. Morgen ist ein neuer Tag.“
Teamchef Timo Bernhard: „Bei unserer Startnummer 74 hat es heute früh im Qualifying einen Reifen von der Felge gezogen, das können wir uns nicht erklären. Damit war die Startposition schon denkbar schlecht. Im Rennen muss es dann irgendeine Berührung gegeben haben, dadurch war die Splitter-Aufhängung defekt, deshalb mussten wir das Auto abstellen. Thomas hat mit unserer Startnummer 75 einen mega Start hingelegt, lag auf Platz drei und damit auf Podiumskurs. Leider stand dann Christian einen Tick zu früh in der Working Lane, dafür haben wir eine Penalty Lap bekommen und sind letztendlich auf Platz elf gelandet. Schade, aber wir pushen weiter.“

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom KÜS Team Bernhard gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de)

KÜS Team Bernhard intensiviert Zusammenarbeit mit digitalem Technologieführer PAUL

Das KÜS Team Bernhard aus Landstuhl baut die bereits bestehende Partnerschaft mit dem Mannheimer Digitalunternehmen PAUL bei den Einsätzen im ADAC GT Masters und im Porsche Sports Cup aus. PAUL setzt dabei als noch junge Marke in seiner Kommunikation noch stärker auf die Faszination, die vom Motorsport im Allgemeinen und vom Team Bernhard im Speziellen ausgeht.

PAUL ist ein einzigartiges System zur Automatisierung von Trinkwasseranlagen. Durch konsequente Digitalisierung und mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz erreicht PAUL eine Senkung des CO2-Ausstoßes um bis zu 25 Prozent und sorgt dabei gleichzeitig dauerhaft für Hygiene.

Teamchef Timo Bernhard: „PAUL digitalisiert Trinkwasseranlagen – das hat mehr mit Motorsport zu tun als man denkt. Es geht sowohl hier als auch dort darum, mit dem Messen und Analysieren von Daten besser zu werden. Wir freuen uns sehr, die Partnerschaft mit PAUL ausbauen zu können.“

Text: PAUL/Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom KÜS Team Bernhard gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de)

KÜS Team Bernhard beim ADAC GT Masters am Red Bull Ring

Dennis für Dylan
Die Vorbereitung beim KÜS Team Bernhard aus Landstuhl ist wie gewohnt akribisch gelaufen, ungewohnt ist – für ein Rennwochenende – die fahrerische Besetzung auf dem Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 74: Beim Gastspiel des ADAC GT Masters am Wochenende auf dem Red Bull Ring in Österreich wird Dennis Olsen (25, Norwegen) den Platz neben Jannes Fittje (21, Langenhain) einnehmen. Der Porsche-Vertragsfahrer ersetzt damit in Spielberg Stammpilot Dylan Pereira.

Der 23-jährige Luxemburger kann wegen einer Terminkollision mit dem Portugal-Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC, deren Kalender geändert worden ist, nicht in die Steiermark reisen, wird aber beim Rennwochenende in Zandvoort wieder zum KÜS Team Bernhard stoßen.

Gewohnt wiederum ist die Besetzung im Schwesterauto mit der Startnummer 75, in dem sich der amtierende GT-Masters-Champion Christian Engelhart (34, Starnberg) und Porsche-Werksfahrer Thomas Preining (22, Österreich) abwechseln. Thomas, der beim Saisonauftakt der „Liga der Supersportwagen“ in Oschersleben einen wahren Husarenritt im Regen zeigte, hat sich für sein Heimspiel ebenso eine starke Platzierung zum Ziel gesetzt wie Christian, der den Bernhard-Porsche in der Magdeburger Börde als Achter unter die Top-Ten fahren konnte.

Die beiden je einstündigen Rennen werden sowohl am Samstag als auch am Sonntag um 13.30 Uhr gestartet und in voller Länge live vom TV-Sender Nitro übertragen.

Teamchef Timo Bernhard: „Die Reise zum Red Bull Ring steht vor der Tür, dort durften wir 2016 unseren ersten Sieg im ADAC GT Masters feiern. Vom Saisonauftakt in Oschersleben haben wir viel Positives mitgenommen, ich denke, dass wir auch in Spielberg gut aufgestellt sein werden. Die Karten werden neu gemischt, wir werden sehen, wie sich die Kräfteverhältnisse im GT-Masters-Feld mit seiner extremen Leistungsdichte und den jederzeit möglichen Verschiebungen dort entwickeln. Wir haben in unserem KÜS Team Bernhard ausnahmsweise eine personelle Veränderung auf der Startnummer 74. Da Stammfahrer Dylan Pereira wegen des veränderten Kalenders in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC – er muss in Portimao starten – nicht am Red Bull Ring sein kann, wird er in Österreich durch Dennis Olsen ersetzt.

Dennis kennt als Porsche-Vertragsfahrer den 911 GT3 R sehr gut und wird gemeinsam mit unserem Stammpiloten Jannes Fittje mit der #74 angreifen. Beim nächsten Rennwochenende des ADAC GT Masters im Juli in Zandvoort wird Dylan dann wieder seinen Platz im Cockpit einnehmen. Wir zielen in Spielberg auf ein gutes Teamergebnis.“

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom KÜS Team Bernhard gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de); Porsche AG (1).