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Monat: Juli 2021

KÜS Team Bernhard im Sonntagsrennen zum ADAC GT Masters in Zandvoort

Sonntag wie Samstag

Das Sonntagsrennen zum ADAC GT Masters, der Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft im holländischen Zandvoort, stellte sich für das KÜS Team75 Bernhard fast wie der Samstagslauf dar: Am Nordseestrand konnte der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 75 unter Werksfahrer Thomas Preining (22, Österreich) und Christian Engelhart (34, Starnberg) das Rennen wie am Samstag nicht beenden. Im Schwesterauto mit der Startnummer 74 belegten Jannes Fittje (21, Langenhain) und Dylan Pereira (24, Luxemburg) nach einer neuerlichen sehenswerten Aufholjagd in der „Liga der Supersportwagen“, bei der 13 Positionen gutgemacht wurden, Platz zwölf.
Das Qualifying, das wieder mit einer Roten Flagge unterbrochen wurde, verlief für die Mannschaft aus Landstuhl alles andere als ideal. Porsche-Werksfahrer Thomas Preining fuhr auf Position 17, Dylan Pereira kam nach einem Hochgeschwindigkeitsdreher nicht über Platz 25 hinaus. Im Rennen machte Thomas schnell ein paar Positionen gut, lag kurz vor Rennhalbzeit auf Platz 15 und damit in den Punkterängen. Aber noch vor dem Pflichtboxenstopp musste er das Auto mit einem Defekt abstellen. Christian kam so überhaupt nicht mehr zum Einsatz, der zweite Nuller für die #75 an diesem Wochenende.
Im Schwesterauto arbeitete sich Dylan ebenfalls schnell nach vorne, als das Boxenstoppfenster aufging, lag er auf Rang 19. Jannes übernahm, machte einige Positionen gut, profitierte am Ende auch noch von Ausfällen der Konkurrenz und kam als bester Porsche auf Platz zwölf ins Ziel.  

#75
Thomas Preining: „Natürlich ein suboptimales Rennen. Start und erste Runde waren gut, wir waren schon in den Punkterängen und konnten uns dort lange halten. Dann hatten wir leider ein kleines technisches Problem, das hat uns aus dem Rennen geworfen. Wir müssen das abschütteln und das Pech hoffentlich hierlassen. Am Nürburgring attackieren wir wieder.“ 
Christian Engelhart: „Leider für uns ein Wochenende zum Vergessen. Ich konnte nicht einmal ins Auto steigen, nachdem wir mit einem technischen Problem ausgefallen sind. Harte Zeiten, aber so ist Motorsport. Mal geht es nach oben, mal geht es nach unten. Wir müssen weiter hart arbeiten, um gemeinsam als Team wieder nach vorne zu kommen und zu zeigen, was in uns steckt.,“

#74
Dylan Pereira: „Der Start war sehr gut, ich konnte von Platz 25 auf 19 fahren, damit bin ich sehr zufrieden. Danach konnte ich die Pace halten, aber das Überholen ist hier in Zandvoort bekanntlich schwierig. Beim Boxenstopp haben wir schon ein paar Plätze gutgemacht. Jannes konnte in seinem Stint seinen Platz sehr gut verteidigen und durch die Fehler von Konkurrenten noch weiter nach vorne kommen. Auf Rang zwölf sind wir bester Porsche. Ich glaube, mehr konnten wir nicht erwarten.“
Jannes Fittje: „Von Platz 25 hatten wir einen guten Start, sind gut durchgekommen und waren schnell auf P19. Von dort war es schwierig weiter zu überholen, alle waren etwa gleich schnell. Wir haben uns dann entschlossen, etwas länger draußen zu bleiben, das hat sich ausgezahlt, wir haben beim Stopp einige Plätze gewonnen und waren auf P14. Zum Schluss gab es weiter vorne noch ein paar Zwischenfälle, die uns nochmal zwei Positionen gebracht haben. Am Ende war es Platz zwölf, es gab Punkte in der Meisterschaft und in der Juniorwertung. Von Platz 25 aus kann man nicht mehr erwarten. Von daher war es ein gutes Rennen. Aber wir müssen schauen, dass wir im Qualifying auf unsere Pace kommen und von weiter vorne starten. Wenn wir unter den ersten Zehn losfahren, dann können wir im Rennen viel bewirken. Wir analysieren alles und wollen am Nürburgring zurückschlagen.“   

Teamchef Timo Bernhard: „Mit unserer #74 waren wir heute bestplatzierter Porsche. Die Jungs sind ein sauberes Rennen gefahren. Dylan hat sich leider mit dem Dreher sein Quali früh vermasselt, danach waren die Reifen nicht mehr gut. Von daher war das Ergebnis in Ordnung. Mit unserer #75 waren wir in einer guten Position auf ein einstelliges Resultat, bevor wir aufgeben mussten.“   

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom KÜS Team Bernhard gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de)

ADAC GT Masters 5. + 6. Rennen Zandvoort 2021 – Foto: Gruppe C Photography
ADAC GT Masters 5. + 6. Rennen Zandvoort 2021 – Foto: Gruppe C Photography

KÜS Team Bernhard in der ADAC GT4 Germany in Zandvoort

Zweimal satte Punkte

Zwei starke Punkteplatzierungen erkämpfte das KÜS Team Bernhard aus Landstuhl in der ADAC GT4 Germany in Zandvoort: Am Samstag kamen Alexander Tauscher (18, Mitterfels) und Levi O’Dey (16, Jülich) mit ihrem Porsche 718 Cayman GT4 MR als Sechste, am Sonntag als Fünfte ins Ziel.
Alexander fuhr den Bernhard-Porsche im Samstagsqualifying auf Startplatz acht und konnte diese Position trotz einer Safetycarphase bis zur Öffnung des Boxenstoppfensters halten. Der Zeitpunkt des Fahrerwechsels war taktisch gut gewählt, Levi war nach der Boxenstoppserie Sechster. In harten Zweikämpfen verteidigte er diese Position und querte auf Platz sechs als bester Porsche-Pilot die Ziellinie.
Im Sonntagsqualifying fuhr Levi Startplatz zwölf heraus. Sein Rennen war vergleichsweise kurz: Eine längere Rot-Unterbrechung und eine längere Safetycarphase gleich nach dem Re-Start waren dafür verantwortlich. Als das Boxenstoppfenster des verkürzten Rennens aufging, lag er auf Position neun. Alexander übernahm, aber auch sein Stint verlief nicht ungestört: Nach einem Unfall ging erneut das Safetycar auf die Strecke. Am Ende kam Alexander nach einer starken Vorstellung auf Platz fünf und erneut bester Porsche-Pilot ins Ziel.  

Alexander Tauscher: „Das Wochenende hat ja schon gut begonnen mit P1 im ersten freien Training. Und so ging es dann eigentlich auch weiter. Mit meinem Qualifying war ich ganz zufrieden, wir waren zweitbester Porsche. In den beiden Rennen haben wir dann unsere Stärken ausgespielt, speziell jeweils gegen Ende, und haben nochmal ordentlich Positionen gutmachen können. Ich bin mit den Ergebnissen absolut zufrieden. Großer Dank ans Team, sie haben das Auto nach dem heftigen Unfall in Spielberg schnell wieder aufgebaut. Jetzt sind wir wieder da, wo wir eigentlich hingehören.“   
Levi O’Dey: „Das war nach dem etwas enttäuschenden Rennen am Red Bull Ring wieder deutlich besser. Ich denke wir konnten zeigen, dass wir etwas weiter nach vorne gehören. Die Pace war gut, im ersten freien Training waren wir sogar Erste, damit hat das Wochenende schonmal gut angefangen. Im Quali ist noch Luft nach oben, in den Rennen lief es dann gut. Ich freue mich schon auf das nächste Rennwochenende.“

Teamchef Timo Bernhard: „Es war ein tolles Wochenende, wir waren in beiden Rennen bester Porsche, einmal Sechster und einmal Fünfter. Was mir aber noch wichtiger ist: Wir haben weitere Fortschritte gemacht in der fahrerischen Ausbildung von Alex und Levi. Zandvoort war für mich vom Niveau her das beste Wochenende. Wir arbeiten uns kontinuierlich weiter nach vorne. Die Jungs haben an diesem Wochenende wieder einen echten Schritt nach vorne gemacht. Es freut mich, dass wir ihnen dabei helfen können.“    

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom KÜS Team Bernhard gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de)

ADAC GT4 Germany 5. + 6. Rennen Zandvoort 2021 – Foto: Gruppe C Photography
ADAC GT4 Germany 5. + 6. Rennen Zandvoort 2021 – Foto: Gruppe C Photography

KÜS Team Bernhard im Samstagsrennen zum ADAC GT Masters in Zandvoort

Ausfall und Aufholjagd Das Samstagsrennen im ADAC GT Masters, der Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft, brachte für das KÜS Team Bernhard einen unverschuldeten Ausfall und eine sehenswerte Aufholjagd: Der amtierende Meister Christian Engelhart (34, Starnberg) und Porsche-Werksfahrer Thomas Preining (22, Österreich) mussten im 911 GT3 R mit der Startnummer 75 nach dem heftigen Rempler eines Konkurrenten aufgeben, das Schwesterauto mit Startnummer 74 unter Jannes Fittje (21, Langenhain) und Dylan Pereira (23, Luxemburg) schaffte mit Rang 14 noch den Sprung in die Punkteränge.

Das Qualifying in der „Liga der Supersportwagen“ verlief für die Truppe aus Landstuhl enttäuschend. Bereits die erste Zeitenjagd der beiden Bernhard-Porsches wurde durch die Rote Flagge unterbrochen, das zweite „Rot“ kurz vor Schluss brachte den vorzeitigen Abbruch der Sitzung. Damit stand für Christian nur Platz 14 zu Buche, Jannes erwischte es noch schlimmer, ihm blieb nur Rang 25. „Dank“ einer Startplatzstrafe aus dem Freitagstraining musste er sogar aus der letzten Reihe des 27 Autos zählenden Feldes ins Rennen gehen.
Gleich nach dem Start gab es eine Safetycarphase, zu diesem Zeitpunkt lag Christian schon auf Platz elf, den er bis zum Pflichtboxenstopp auch halten konnte. Thomas übernahm, wurde aber schon nach wenigen Minuten von einem Konkurrenten hart getroffen und musste kurz danach mit beschädigtem Auto an der Box aufgeben. Jannes hatte sich bis zum Beginn der Boxenstoppserie schon bis auf Platz 17 vorgearbeitet, Punkte waren damit in Reichweite. Dylan konnte nach seinem Stint als 14. die Ziellinie dann auch in den Punkterängen queren.
Das ebenfalls einstündige Sonntagsrennen wird um 16.30 Uhr gestartet (live in Nitro).    

#75
Christian Engelhart: „Leider haben wir heute keine Punkte geholt. Wir sind von Platz 14 losgefahren, ich hatte einen guten Start und bin in meinem Stint auch ein bisschen nach vorne gekommen. Dann hat uns aber nach dem Boxenstopp ein Audi abgeräumt und unser Auto so stark beschädigt,  dass wir nicht weiterfahren konnten. Sehr ärgerlich. Morgen ist ein neuer Tag. Dann geben wir wieder unser Bestes und schauen, dass wir ein gutes Ergebnis nach Hause bringen.“
Thomas Preining: „Unser Rennen war leider kürzer als erwartet. Christian ist einen guten ersten Stint gefahren und wir waren von Startplatz 14 aus schon in den Top-Ten. Leider sind wir nach dem Boxenstopp abgeräumt worden. Ich wurde von diesem Auto dreimal getroffen, danach mussten wir in der Box abstellen. Jetzt müssen wir uns auf morgen vorbereiten, resetten und dann läuft es hoffentlich besser.“

#74
Jannes Fittje: „Nach dem desaströsen Qualifying mit den Roten Flaggen und der Startplatzstrafe musste ich von P27 losfahren. Ich hatte einen guten Start, konnte einige Positionen gutmachen und hatte dann auch während meines Stints einige gute Überholmanöver. Ich bin dann etwas länger draußen geblieben, das hat sich ausgezahlt. Am Ende sind wir auf Rang 14 angekommen, von Startplatz 27 aus war das sehr zufriedenstellend: 13 Positionen gutgemacht und zwei Punkte geholt – mehr ging heute nicht. Das Qualifying müssen wir noch einmal analysieren, aber die Roten Flaggen haben letztendlich alles zerstört. Ich hatte keine einzige echte Pushrunde, damit bist du im GT Masters ganz hinten. Morgen müssen wir schauen, dass wir alles zusammenbekommen und weiter vorne stehen. Dann sind wieder Punkte und vielleicht auch eine einstellige Platzierung drin.“   
Dylan Pereira: „Jannes hat einen sehr, sehr guten Start erwischt und sehr viele Plätze gutgemacht. Beim Boxenstopp haben wir durch einen kleinen Fehler von mir eine Sekunde verloren, konnten aber doch noch drei Plätze gewinnen. Es lief richtig gut, ich habe versucht, noch weiter nach vorne zu kommen, dafür hat die Pace dann aber nicht gereicht. Aber es war ein gutes Rennen: von P27 auf P14 und Punkte. Jetzt tüfteln wir noch ein bisschen am Setup für morgen und schauen, dass wir fürs Rennen ein bisschen weiter vorne stehen.“   Teamchef Timo Bernhard: „Das Qualifying war mit den Roten Flaggen für beide Autos nicht ideal. Im Rennen sind wir mit unserer #75 schon ein gutes Stück nach vorne gekommen, leider ist uns dann ein Konkurrent ins Auto gefahren. Er hat sich zwar entschuldigt, aber wir hatten doch einige Schäden und mussten abstellen. Die #74 ist so weit es eben ging nach vorne gefahren, das war ein gutes Rennen von dieser Startposition aus.“

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom KÜS Team Bernhard gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de)  


KÜS Team Bernhard beim ADAC GT Masters in Zandvoort

Heißer Sand

Hochmotiviert wie immer fährt das KÜS Team Bernhard zum dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters in Zandvoort. An der holländischen Nordseeküste sollen in der „Liga der Supersportwagen“ jetzt endlich die angestrebten positiven Resultate eingefahren werden. Denn sowohl beim Saisonauftakt in Oschersleben als auch am Red Bull Ring wurde die Mannschaft aus dem pfälzischen Landstuhl letztendlich weit unter Wert geschlagen. Startplatz fünf und zwischenzeitliche Position drei im Samstagsrennen in Österreich stellten aber zumindest das Potenzial des Teams unter Beweis. Titelverteidiger Christian Engelhart (34, Starnberg) und Porsche-Werksfahrer Thomas Preining (22, Österreich) wollen im Porsche 911 GT3 R  mit der Startnummer 75 nun am Wochenende in Zandvoort ebenso ordentlich Punkte sammeln wie Jannes Fittje (21, Langenhain) und Dylan Pereira (23, Luxemburg) im Schwesterauto mit der Startnummer 74.
Die beiden einstündigen Rennen werden sowohl am Samstag als auch am Sonntag um 16.30 Uhr gestartet und im TV-Sender Nitro in voller Länge live übertragen.

Teamchef Timo Bernhard: „Wir waren auf der umgebauten Strecke in Zandvoort testen, deshalb fühlen wir uns für das Wochenende gut gerüstet. Beim jüngsten GT-Masters-Wochenende am Red Bull Ring konnten wir im Samstagsrennen unsere Leistungsfähigkeit aufblitzen sehen, leider hat das Rennergebnis nicht dazu gepasst. Wir bleiben aber dran, um die richtigen Resultate einzufahren. Die Motivation ist hoch.“

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom KÜS Team Bernhard gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de)