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Autor: Sandra Lohse

KÜS Team Bernhard im Sonntagsrennen zur DTM am Red Bull Ring

Solider Sonntag 

Ein Auto locker in den Top Ten, eins nur ganz knapp außerhalb der Punkteränge: So lautet die Bilanz für das KÜS Team Bernhard nach dem Sonntagsrennen zur DTM auf dem Red Bull Ring. Porsche-Vertragspilot Ayhancan Güven erkämpfte in seinem 911 GT3 R mit der Startnummer 24 den siebten Platz und kassierte neun Meisterschaftspunkte, im Schwesterauto mit der Startnummer 75 verpasste sein Teamkollege Laurin Heinrich als 16. die Punkteplatzierungen nur um Haaresbreite.  Das 20-minütige Qualifikationstraining, in dem 25 der 28 Starter innerhalb einer Sekunde lagen, beendete der 25-jährige Ayhancan als Achter in den Top Ten. Laurin, der Pole-Setter vom Samstag, musste sich dagegen mit Startplatz 20 begnügen, nachdem er keine freie Runde erwischt hatte.Im Rennen kamen beide Autos gut weg. „Can“ konnte schnell zwei Positionen gutmachen und kämpfte als Sechster um Platz fünf. In der turbulenten Boxenstoppphase, in der wegen drohenden Regens viele Autos fast gleichzeitig zum Pflichtservice kamen, verlor Ayhancan ein bisschen an Boden, konnte seinen siebten Platz aber souverän bis ins Ziel verteidigen.Laurin kämpfte im hinteren Mittelfeld unverdrossen mit Drang nach vorne. So konnte sich der 21-jährige Porsche-Vertragsfahrer in harten Zweikämpfen auch mehrere Positionen vorarbeiten, konnte seine bessere Pace aber nicht ganz ausspielen. Letztendlich blieb ihm als 16. Lohn in Form von Meisterschaftspunkten nur ganz knapp verwehrt.#24 Ayhancan Güven: „Der Start von Platz acht war sehr gut, ich war schnell Sechster. Die Pace war okay, ich konnte mit den Jungs vorne mithalten und um Rang fünf mitkämpfen. Beim Boxenstopp haben wir leider ein klein wenig Zeit verloren und lagen danach auf Platz sieben. Der Rest des Rennens war eigentlich einfach, ich habe die Reifen gemanaget und war schnell unterwegs, alles lief gut. Es war alles in allem ein starkes Rennen und Platz sieben ist auf dem Red Bull Ring ein gutes Ergebnis. Danke ans Team für die gute Arbeit.“

#75 Laurin Heinrich: „Gestern noch sehr erfolgreich mit Pole Position und Platz zwei im Rennen – dieses Momentum wollte ich eigentlich auch heute mitnehmen. Im Qualifying hatte ich aber leider viel Verkehr und deshalb keine optimale Runde erwischt. Das bedeutet in der DTM dann gleich Startplatz 20. Hier kann es ganz schnell bergauf und dann wieder bergab gehen. In der DTM ist das normal, als Neuling muss ich mich daran gewöhnen, kann in solchen Situationen aber auch am meisten lernen. Ich wusste ja, dass meine Pace auch im Hinblick auf den Samstag sehr gut war, auch besser als bei den Autos vor mir. Von daher hatte ich mir für das Rennen viel vorgenommen, konnte beim Start auch einige Positionen nach vorne fahren. Am Ende hat es für Platz 16 gereicht, knapp an den Punkten vorbei, das ist natürlich ein bisschen enttäuschend. Aber ich nehme die positiven Erinnerungen an dieses Wochenende mit und freue mich aufs Saisonfinale in Hockenheim.“   

Teamchef Timo Bernhard: „Heute war es ein bisschen geteilt. Can hatte ein solides Quali und Rennen mit Platz sieben im Ziel. Ich denke P 6 war möglich, leider hatten wir in der Boxengasse ein bisschen Stau, deshalb hat Can beim Einparken ein bisschen Zeit verloren. Da war unser Timing nicht ganz optimal, insgesamt war die Strategie im Rennen aber gut. Bei Laurin war leider heute morgen das Qualifying nicht ideal. Im Rennen hätte er viel schneller fahren können, hing aber die ganze Zeit im Stau fest. Alles in allem war es ein solides Rennwochenende mit wichtigen Meisterschaftspunkten und dem Podium am Samstag. Diesen Schwung wollen wir zum Finale mitnehmen. Ich will in Hockenheim auf jeden Fall noch einmal ein Podium. Vielleicht auch ein bisschen mehr.“   

Text: Peter SchäffnerFotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom Team75 Motorsport gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de

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KÜS Team Bernhard im Samstagsrennen zur DTM am Red Bull Ring

Das nächste Podium

Eine weitere Podiumsplatzierung konnte das KÜS Team Bernhard im Samstagsrennen zur DTM auf dem Red Bull Ring feiern: Laurin Heinrich (21, Kürnach) querte im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 75 als Zweiter die Ziellinie. Teamkollege Ayhancan Güven (25, Gronau) fuhr im Schwesterauto mit der Startnummer 24 mit seinem elften Platz in Österreich noch fünf Zähler zur Meisterschaft ein.Im morgendlichen Qualifying, das wegen der überwiegend nassen Piste und einer Unterbrechung per Roter Flagge eine besondere Herausforderung darstellte, sorgten Laurin und Ayhancan für ein herausragendes Resultat der Truppe aus dem pfälzischen Landstuhl: Laurin sicherte sich und dem Team die erste Pole Position in der DTM überhaupt, „Can“ rundete die Top-Vorstellung in der Steiermark mit Startposition drei noch ab. Drei Meisterschaftspunkte für Laurin und einen für Ayhancan gab es dafür obendrauf.Nach dem Start konnte Laurin bei sehr schwierigen Streckenverhältnissen – Nieselregen, zeit- und stellenweise abtrocknende Piste – souverän die Spitze behaupten, „Can“ eroberte dazu früh den zweiten Platz. Doch während sich der Carrera-Cup-Champion von 2022 an der Spitze etwas absetzen konnte, musste sein Teamkollege im Rennverlauf abreißen lassen, er kam als Siebter zum Pflichtboxenstopp. Letztendlich sprang für den türkischen Porsche-Vertragsfahrer mit Platz elf immerhin noch ein Punkteresultat heraus. Laurin kam als Führender zum Service, konnte aber unmittelbar nach dem Boxenstopp mit noch kalten Reifen seinen ersten Platz nicht halten und reihte sich auf dem zweiten Rang ein. Den verteidigte er auch nach einer Safetycar-Phase souverän bis ins Ziel und durfte sich dort über sein zweites Saisonpodium und satte 20 Zähler für die DTM-Gesamtwertung freuen.    Das ebenfalls einstündige Sonntagsrennen wird um 13.30 Uhr gestartet und bei ProSieben sowie auf ran.de live in voller Länge übertragen. 

#24 Ayhancan Güven: „Wir hatten vor dem Rennen unseren Plan abgesprochen und das hat auch geklappt, nach einem guten Start lagen Laurin und ich auf Platz eins und zwei. Am Anfang konnte ich auch an ihm dranbleiben, etwa ab Runde zehn habe ich dann aber an Boden verloren. Da ich mit meinen Reifen Probleme bekam, habe ich mich nicht auf Zweikämpfe eingelassen und bin einfach nur so schnell wie möglich gefahren. Nach dem Boxenstopp war ich dann in einige Duelle verwickelt und bin dabei auch mal von der Linie abgekommen, mit den profillosen Slicks war es halt auch sehr glatt. Das Safetycar hat uns dann auch nicht wirklich geholfen. Ich wollte gerade ein paar Autos, die mit noch kalten Reifen unterwegs waren überholen, durch das Safetycar konnten sie aber ihre Position halten. Letztendlich wurde es Platz elf. Das ist natürlich nicht das Resultat, das ich mir vor dem Start erhofft hatte. Wir werden jetzt analysieren, warum ich im mittleren Teil des Rennens langsamer geworden bin. Für das Team bin ich super happy. Immerhin haben wir im Quali einen richtig guten Job gemacht und Laurin ist aufs Podium gefahren. Alles in allem also ein großer Erfolg für unser Team. Morgen sind wir dann hoffentlich mit beiden Autos erfolgreich.“

#75 Laurin Heinrich: „Von der Pole Position aus ist mir ein guter Start gelungen. Bei den nassen Bedingungen habe ich mich sehr wohl gefühlt und konnte auch ein bisschen wegfahren. Ich hatte schon gehofft, dass es sogar für den ersten Sieg reichen kann. Ich war dann aber etwas zu spät an der Box, die Strecke ist extrem schnell abgetrocknet, das war halt schwer vorherzusehen. Kelvin van der Linde kam dann auf seinen schon warmen Reifen an mir vorbeigeflogen. Ich bin trotzdem super happy, es war ein mega Rennen, darauf können wir aufbauen.“ 

Teamchef Timo Bernhard: „Ein super Qualifying mit beiden Autos in den zwei ersten Startreihen, außerdem die Pole Position, unsere erste in der DTM überhaupt, auch für Laurin war es die erste. Das war schon klasse, von P1 und P3 zu starten. Die ersten Runden hatten wir im Regen sogar die Doppelführung, das war toll anzuschauen. Die Strategie war schwierig. Wir sind Regenreifen gefahren, es war aber nicht so richtig nass, deshalb war es sehr schwer, den richtigen Zeitpunkt für den Wechsel auf Slicks zu finden. Ich denke von der Strategie her hat es aber gepasst und wir konnten mit Laurin auf P2 ein weiteres Podium einfahren. Das freut mich für die ganze Mannschaft sehr. Can ist leider schon mit den Regenreifen ein bisschen zurückgefallen und ist am Ende nach harten Kampf noch Elfter geworden. Aber seine Pace, gerade mit Slicks, hätte auch für viel weiter vorne gereicht. Beide Autos in den Punkten, eins auf dem Podium, im Quali so weit vorne wie noch nie – es war ein schöner Renntag. In den drei noch verbleibenden Saisonläufen wollen wir daran anknüpfen.“   

Text: Peter SchäffnerFotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom Team75 Motorsport gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de


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Team75-Pilot Daniel Gregor mit AVIA W&S Motorsport in der ADAC GT4 Germany am Sachsenring 

Zweimal Reifenpech 

Große Enttäuschung für Daniel Gregor aus dem pfälzischen Maikammer nach dem Gastspiel der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Finn Zulauf musste der 17-Jährige, der vom Team75 Motorsport aus Landstuhl betreut wird, im Championat aber heuer im Porsche 718 Cayman GT4 RS für das Team AVIA W&S Motorsport startet, in zwei Rennen gleich zwei Reifenschäden quittieren. Wie am Samstag wurde das Duo auch am Sonntag um einen sicher scheinenden Erfolg gebracht.Im Samstagsqualifying sicherte sich Daniel als Viertschnellster – und bester Junior – einen Platz in der zweiten Startreihe. Im Rennen konnte er das Tempo der Spitze nicht ganz mitgehen und übergab beim Pflichtboxenstopp auf Position sieben an Teamkollege Finn Zulauf, was in der Juniorwertung aber immer noch ein Podium bedeutet hätte. Zulauf war bis zum Schluss weiter auf Kurs, doch musste er in der vorletzten Runde nach einem Reifenschaden das Rennen vorzeitig beenden.Im Qualifying am Sonntag stellte Zulauf den Cayman auf Rang zwei und war damit schnellster Junior. Nach dem Start hielt er diese Position und kam auch als Zweiter zum Pflichtboxenstopp. Kaum hatte Daniel den Cayman übernommen, erlitt er unmittelbar nach der Boxeneinfahrt einen weiteren Reifenschaden. In langsamer Fahrt musste er eine komplette Runde absolvieren, fiel aussichtslos zurück und sah auf Platz 20 die Zielflagge.  

Daniel Gregor: „Ich kann es nicht fassen ! Heute ist auf P3 wieder der Reifen geplatzt. Ich hatte Glück, dass ich nicht in die Mauer geflogen bin. Es bleibt ein starke Enttäuschung nicht nur für das Rennergebniss, sondern auch für die Meisterschaft! Jetzt versuche ich beim Saisonfinale in Hockenheim nochmal, für einen guten Abschluss, aufs Podium zu fahren.“

Text: Peter SchäffnerFotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom Team75 Motorsport gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de

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KÜS Team Bernhard im Sonntagsrennen zur DTM am Sachsenring 

Gebrauchter Tag 

Der DTM-Sonntag auf dem Sachsenring hat sich für das KÜS Team Bernhard aus Landstuhl als rundum gebrauchter Tag entwickelt. Sowohl Ayhancan Güven (25, Gronau) als auch Laurin Heinrich (21, Kürnach) mussten ihre Porsche 911 GT3 R nach unverschuldeten Unfällen vorzeitig abstellen. Im Qualifying holte sich Ayhancan den achten Startplatz, war damit bester Porsche-Pilot im Feld. Laurin musste sich mit Rang 21 begnügen, eine vermeintliche Herkules-Aufgabe für den 21-Jährigen.Das Rennen dauerte für den Carrera-Cup-Champion aber keine ganze Runde. Bei einem Crash, an dem mehrere Autos beteiligt waren, wurde sein Porsche mit der Startnummer 75 so stark beschädigt, dass er beim Re-Start nach Roter Flagge nicht mehr antreten konnte.„Can“ wurde in Runde eins schon nach wenigen Metern schuldlos ins Kiesbett geschickt und fiel deshalb bis ganz ans Ende des Feldes zurück. Beim Neustart mischte der Porsche-Vertragsfahrer zwar noch mit, arbeitete sich auch schon wieder nach vorne, musste aber zur Rennhalbzeit seinen Neunelfer mit der Startnummer 24 wegen eines Folgeschadens nach dem frühen Ausritt vorzeitig abstellen. #24 Ayhancan Güven: „Beim Start gab es Chaos und ich war mittendrin. Das Auto vor mir hat sich gedreht, ich musste ausweichen und weit durchs Kiesbett fahren. Zum Glück bin ich nicht steckengeblieben. Ich konnte das Rennen beim Neustart zwar wieder aufnehmen und auch ein paar Positionen gutmachen. Doch letztendlich waren die Schäden am Auto zu gravierend und wir haben abgestellt.“

#75 Laurin Heinrich: „Mein Rennen war leider sehr früh zu Ende. Von Startplatz 21 war mein Ziel, ein paar Autos zu überholen, das ist mir auch gelungen, ich war schon 16. Dann gab es aber vor mir einen Dreher, dadurch eine Kettenreaktion. Ich habe noch gebremst, ein Konkurrent hat mich aber in das stehende Fahrzeug reingeschoben, damit war mein Rennen vorbei.“ 

Teamchef Timo Bernhard: „Heute waren wieder gute Punkte drin. Leider war schon in Runde eins eigentlich für beide Autos Schluss. Can hat es zwar nochmal probiert, aber das Auto war nicht mehr gut fahrbar, deshalb haben wir ihn dann zurückgezogen. Laurin war sowieso schon ganz raus. Ein ganz bescheidener Tag.“ 

Text: Peter SchäffnerFotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom Team75 Motorsport gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de

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KÜS Team Bernhard im Samstagsrennen zur DTM am Sachsenring 

Podium und Punkte 

Starke Bilanz für das KÜS Team Bernhard am DTM-Samstag auf dem Sachsenring: Porsche-Vertragspilot Ayhancan Güven fuhr mit Platz drei das zweite Saisonpodium für die Mannschaft aus dem pfälzischen Landstuhl ein, sein Teamkollege Laurin Heinrich brachte auf Rang zwölf noch vier Meisterschaftspunkte unter Dach und Fach.Im morgendlichen Qualifying war Ayhancan als bester Porsche-Pilot Zweitschnellster, mit seinem Startplatz in Reihe eins kassierte der 25-Jährige aus Gronau so gleich einmal zwei Zähler fürs Championat. Die Pole Position verpasste er um ganze sechs hundertstel Sekunden. Laurin lieferte mit Rang zehn ein ordentliches Resultat ab, immerhin lagen 23 Autos innerhalb nur einer Sekunde. Da der 21-jährige Kürnacher aber noch eine Startplatzstrafe vom Lausitzring verbüßen musste, ging er von der 15. Position aus ins Rennen.Im Startgetümmel konnte „Can“ im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 24 seinen zweiten Rang gegen die heftig nachdrängende Konkurrenz verteidigen und sich klar von seinen Verfolgern distanzieren. Auch eine frühe Safetycarphase brachte den türkischen Ex-Porsche-Junior nicht aus dem Konzept. Nach den Pflichtboxenstopps lag Ayhancan sicher auf Platz drei und konnte diese Podiumsplatzierung auch bis ins Ziel ungefährdet halten. 16 weitere Punkte für die Meisterschaft waren der verdiente Lohn.Laurin fuhr im Schwesterauto mit der Startnummer 75 ein kluges Rennen. Der Porsche-Vertragsfahrer hielt sich weitgehend aus allzu harten Scharmützeln heraus und verpasste am Ende als Zwölfter die Top-Ten nur knapp.Das ebenfalls einstündige Sonntagsrennen wird um 13.30 Uhr gestartet, ProSieben und ran.de übertragen live in voller Länge. #24 Ayhancan Güven: „Es war ein hartes Rennen. Aber letztendlich sind wir aufs Podium gefahren, mein erstes in dieser Saison. Das Auto war schon den ganzen Tag sehr gut, außerdem hat niemand einen Fehler gemacht. Ein Podium ist sowieso immer gut, das erste ist aber natürlich etwas ganz Spezielles, morgen peilen wir das nächste an.“

#75 Laurin Heinrich: „Ich wusste, dass es auf dem Sachsenring von P15 aus nicht einfach sein würde, viele Plätze gutzumachen. Ich hatte dann einen ganz soliden Start und konnte ein paar Autos überholen. Nach einem guten Boxenstopp war ich zwischenzeitlich auf Platz elf, am Ende ist mir aber noch ein kleiner Fehler unterlaufen und ich bin auf zwölf zurückgefallen. Aber ich denke, das war heute das Maximum, von dem Fehler mal abgesehen. Wir konnten Punkte mit nach Hause nehmen. Angesichts der Umstände bin ich damit ganz zufrieden.“ 

Teamchef Timo Bernhard: „Platz drei – wir sind richtig happy über unser zweites Saisonpodium. Grundstein war das klasse Qualifying von Can, Startreihe eins war mega gut. Diesen Erfolg heute hat er sich verdient, ich glaube da geht morgen noch mehr. Laurin wurde leider noch die fünf Positionen nach hinten versetzt und musste von P15 starten, aber er hat es gut gemacht: auf Platz zwölf ins Ziel gekommen, das Auto ist heil geblieben. Auch mit ihm greifen wir morgen wieder an und dann geht was.“     

Text: Peter SchäffnerFotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom Team75 Motorsport gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de


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Team75-Pilot Daniel Gregor mit AVIA W&S Motorsport in der ADAC GT4 Germany am Lausitzring

Sieg, Pole und Aus 

Eine bärenstarke, gleichzeitig aber auch etwas enttäuschende Bilanz kann Team75-Pilot Daniel Gregor nach dem Rennwochenende der ADAC GT4 Germany am Lausitzring vorweisen. Der 17-Jährige aus Maikammer, der für das Team AVIA W&S Motorsport startet, aber nach wie vor vom Team75 Motorsport aus Landstuhl betreut wird, siegte gemeinsam mit Teamkollege Finn Zulauf in seinem Porsche 718 Cayman GT4 RS im Samstagsrennen. Außerdem glänzte das Duo auch mit Qualifying-Platz zwei am Samstag und der Pole Position am Sonntag. Das Sonntagsrennen dagegen war nach einer Kollision vorzeitig beendet.
Im Samstagsqualifying erkämpfte sich Daniel mit der zweitbesten Zeit, nur drei tausendstel Sekunden hinter der Pole Position, einen Startplatz in Reihe eins. Im Rennen konnte er diesen zweiten Platz mit einer starken Fahrt bis zum Pflichtboxenstopp verteidigen und an Teamkollege Finn Zulauf übergeben. Der konnte nach harten Duellen noch eine Position gutmachen und so den ersten Saisonsieg für das Youngster-Duo sichern.
Im Sonntagsqualifying setzte Finn diesen Trend fort und sicherte mit Platz eins die erste Pole Position der Saison für den Porsche mit Startnummer 75. Im Rennen konnte Finn von der Pole aus die Spitze halten, wurde aber nach einer Kollision mit dem nachdrängenden Zweitplatzierten ins Kiesbett befördert und musste mit einem beschädigten Auto an der Box aufgeben. Daniel kam nicht mehr zum Einsatz. 

Daniel Gregor: „Gemischte Gefühle am Ende. Wenn man mich gestern gefragt hätte, hätte ich gesagt, das ist eines meiner besten Rennwochenenden überhaupt, aber heute … Der Sieg im Samstagsrennen war natürlich sensationell. Da konnten wir demonstrieren, dass wir ganz vorne mitfahren können. Mit der Pole am Sonntag hatten wir dann die super Voraussetzung, auch heute wieder aufs Podium zu fahren. Wir waren dann eine Viertelstunde lang auch klar vorne, hatten trotz der 20 Kilo Erfolgsballast vom Samstag eine gute Pace. Leider hat der Zweitplatzierte dann in sehr optimistisches Manöver gestartet und uns hinten getroffen. Mit dem beschädigten Auto mussten wir dann leider aufgeben. Sehr schade, aber wir nehmen das Positive mit vom Wochenende: Wir haben eine starke Pace und werden am Sachsenring wieder angreifen.“    

Text: Peter Schäffner
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KÜS Team Bernhard im Sonntagsrennen zur DTM am Lausitzring

Ohne Zielflagge 

Auch das Sonntagsrennen zur DTM auf dem Lausitzring brachte für das KÜS Team Bernhard keinen zählbaren Erfolg. Sowohl Ayhancan Güven (25, Gronau) als auch Laurin Heinrich (21, Kürnach) mussten ihre Porsche 911 GT3 R vorzeitig abstellen. 
Das Qualifying am Morgen verlief nicht zuletzt wegen einer Roten Flagge fünf Minuten vor Schluss ziemlich turbulent. Im anschließenden Gedränge der 28 Autos auf der nur 3487 Meter langen Strecke fanden weder Ayhancan noch Laurin freie Bahn. Can holte Platz 17, eine tausendstel Sekunde vor Laurin als 18. Wie eng es zuging, zeigen die Abstände: 25 Autos lagen innerhalb einer Sekunde.
Im Rennen kam Laurin nur eine komplette Runde weit, dann musste er seinen Porsche mit der Startnummer 75 nach einer Kollision abstellen. Wie sein Teamkollege hatte auch Can in der Anfangsphase Boden verloren, bekam auch einen Treffer, er konnte aber zumindest das Rennen fortsetzen. Bei seinem Pflichtboxenstopp wurde aber ein Schaden an der Vorderachse festgestellt, Ursache war ein „Feindkontakt“. Als Folge wurde auch der Neunelfer mit der Startnummer 24 vorzeitig in die Box geschoben. 

#24 Ayhancan Güven: „Das Rennen ist einfach nicht wie geplant gelaufen. Von Startplatz 17 aus war ich gleich mitten im Chaos. Auch danach konnten wir das Tempo der Spitze nicht mitgehen, haben aber trotzdem noch die Punkteränge angepeilt. Doch wir konnten das Tempo einfach nicht mitgehen. Wir haben spät gestoppt, hatten ein bisschen Hoffnung auf eine Gelbphase, die ist aber nicht gekommen. Angesichts des Schadens am Auto wollten wir dann nichts riskieren und haben den Wagen abgestellt. Schade für das Team, dass beide Autos nicht ins Ziel gekommen sind. Wir werden das analysieren, weiter hart arbeiten und stärker zurückkommen.“

#75 Laurin Heinrich: „Mein Rennen war leider sehr kurz, ich bin schon nach einer Runde ausgeschieden. Wir müssen noch analysieren, was genau passiert ist. Ich wollte spät bremsen, bin dann aber leider zu schnell in die erste Kurve gekommen und habe ein anderes Auto getroffen. Das tut mir sehr leid. Wir sind mit beiden Autos nicht ins Ziel gekommen, aber auch aus negativen Wochenenden kann man etwas Positives mitnehmen. Das werden wir machen und am Sachsenring stärker zurück kommen.“    

Teamchef Timo Bernhard: „Ein kurzes Rennen für Laurin. Er hat leider ein anderes Auto getroffen, danach war sein Wagen beschädigt und er musste aufgeben. Auch bei Can gab es schon früh einen Schaden. Er konnte zwar noch weiterfahren, aber die Pace war einfach nicht mehr da. Beim Boxenstopp haben wir dann das Auto abgestellt.“  

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom Team75 Motorsport gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de

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KÜS Team Bernhard im Samstagsrennen zur DTM am Lausitzring

Kein Lohn in Hitzeschlacht 

Keinen Lohn in Form von Meisterschaftspunkten konnte das KÜS Team Bernhard aus Landstuhl im DTM-Samstagsrennen auf dem Lausitzring ernten. Unterm Strich blieb in der Hitzeschlacht der undankbare 16. Platz von Ayhancan Güven im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 24. Im Schwesterauto mit der Startnummer 75 musste Laurin Heinrich das Rennen nach einer unverschuldeten Kollision vorzeitig beenden. 
Im morgendlichen Qualifying war die versammelte Porsche-Armada weit abgeschlagen. Nicht von den Zeiten her – 23 Autos drängten sich in einer einzigen Sekunde – aber in Sachen Positionen. Laurin belegte als zweitbester Porsche-Pilot Platz 17, Ayhancan Rang 20. 
Im Rennen konnte Can gleich beim Start ein paar Positionen gutmachen und lag kurzzeitig auch in den Punkterängen. Im weiteren Rennverlauf war der 25-jährige Porsche-Vertragsfahrer aus der Türkei trotz zahlreicher harter Positionskämpfe immer in Reichweite zu Punkten, verpasste letztendlich aber als 16. den letzten Zähler ganz knapp.
Laurin hatte beim Start auf der schmutzigen Seite Boden verloren, doch kämpfte sich der 21-jährige Carrera-Cup-Champion aus Kürnach wieder bis auf Platz 16 nach vorn. Ein weiterer Vormarsch blieb ihm aber verwehrt, er musste nach einer unverschuldeten Kollision aufgeben.  
Das Sonntagrennen wird um 13.30 Uhr gestartet und in voller Länge live auf ProSieben und auf ran.de übertragen. 

#24 Ayhancan Güven: „Im ersten Rennen nach dem schweren Unfall am Nürburgring war es wichtig für mich, das Auto aus dem Chaos am Start rauszuhalten. Wir haben diese Phase dann auch überlebt und lagen auf Platz 15 und damit in den Punkten. Nach dem Safetycar haben wir uns zu einem frühen Boxenstopp entschieden. Leider gab es dabei rechts vorne ein Problem und wir haben ein bisschen Zeit verloren. Nach dem Stopp hatten wir dann einfach nicht die nötige Pace, sind auf Platz 16 ins Ziel gekommen und haben die Punkte nur um eine Position verpasst. Alles in allem bin ich aber happy, dass ich ins Ziel gekommen bin und Kilometer gesammelt habe. Das Auto fühlt sich gut an, aber natürlich müssen wir heute Abend noch arbeiten, um es für morgen weiter zu verbessern. Morgen werden wir dann wieder versuchen Punkte einzufahren.“

#75 Laurin Heinrich: „Ich wusste, dass es von Platz 17 aus kein einfaches Rennen wird. In der linken Reihe, in der ich starten musste, sind alle ein bisschen schlechter weggekommen, deswegen habe ich am Start einige Positionen verloren. Das war schade, ich konnte mich danach aber wieder ein bisschen nach vorne kämpfen. Mit den zehn Kilo Erfolgsballast vom Nürburgring war die Pace auch nicht schlecht. Wir haben dann einen frühen Boxenstopp geplant, leider wurde ich kurz davor von einem Konkurrenten, der ein Bremsproblem hatte, am Heck getroffen. Dieser Schaden war dann zu groß, ich musste das Rennen aufgeben.“ 

Teamchef Timo Bernhard: „Das Qualifying war für die Bedingungen hier eigentlich ganz okay. Was die Porsche-Pace insgesamt anging, konnten wir nicht ganz vorne mithalten. Trotzdem sind wir mit der Hoffnung auf Punkte ins Rennen gestartet. Leider wurde Laurin später abgeräumt und musste aufgeben. Can war in viele enge Kämpfe verwickelt, musste auch ein paarmal ziemlich einstecken und hat mit Platz 16 knapp die Punkte verpasst. Jetzt heißt es aufarbeiten und für morgen vorbereiten.“   

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom Team75 Motorsport gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de

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Team75-Pilot Daniel Gregor mit AVIA W&S Motorsport in der ADAC GT4 Germany am Nürburgring

Podium, Punkte und Juniorensieg 

Platz zwei auf dem Podium, ein Sieg in der Juniorenwertung und ein weiteres Punkteresultat – die Bilanz von Team75-Pilot Daniel Gregor am Rennwochenende der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring kann sich sehen lassen. Der 17-Jährige aus Maikammer, der für das Team AVIA W&S Motorsport startet, aber vom Team75 Motorsport aus Landstuhl betreut wird, belegte gemeinsam mit seinem Teamkollegen Finn Zulauf im Porsche 718 Cayman GT4 RS mit der Startnummer 75 am Samstag Platz zwölf und am Sonntag Rang zwei, der gleichzeitig den Sieg in der Juniorenwertung bedeutete. 
Das Samstagsqualifying verlief für Daniel nicht ganz reibungslos, nach einem kleinen Ausritt musste er mit Startplatz 14 vorliebnehmen. Das Rennen verlief bei wechselhaften Bedingungen mit Regen und abtrocknender Strecke sowie einer Unterbrechung durch Rote Flagge und eine Safetycarphase etwas chaotisch. Trotzdem kämpfte sich Daniel bis zum Fahrerwechsel auf Platz zwölf vor. Finn konnte in seinem Stint diese Position dann auch über die Ziellinie bringen.
Im Sonntagsqualifying belegte Finn bei schwierigen Bedingungen Startplatz drei. Im Rennen übergab er als Viertplatzierter an Daniel. Der zeigte eine perfekte Vorstellung und kämpfte sich in sehenswerten Duellen bis auf den zweiten Gesamtrang vor und trat so in die Fußstapfen von Laurin Heinrich, der mit dem KÜS Team Bernhard in der DTM ebenfalls Zweiter geworden war. Mit diesem Podium holte er außerdem noch den ersten Platz in der Juniorenwertung.  

Daniel Gregor: „Ein super Wochenende. Nach Zandvoort das zweite Podium, dazu der Sieg in der Juniorwertung und gute Punkte. Mit dem Rennen heute bin ich richtig zufrieden, es war eine spannende Aufholjagd. Noch zwei Runden und ich hätte vielleicht den Sieger noch einholen können. Die Pace war richtig gut, wir waren im Regen das schnellste Auto. In Zandvoort, Dritter, jetzt Zweiter, nun schauen wir mal, wohin uns der Trend führt.“ 

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom Team75 Motorsport gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de

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