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ADAC GT4 Germany Zandvoort

Auf dem Trophy-Treppchen

Platz 16 im Gesamtklassement, aber Rang zwei in der Trophywertung: Das KÜS Team75 Bernhard konnte sich im Sonntagsrennen zum ADAC GT4 Germany über ein schönes Resultat freuen, das Horst Hadergasser (58, Frankfurt) und Hendrik Still (31, Niederzissen) im Porsche Cayman GT4 der Mannschaft aus Bruchmühlbach-Miesau eingefahren haben.

Den Grundstein legte Hendrik im Qualifying, in dem er einen starken zweiten Platz herausfahren konnte. Als Zweiter übergab er dann beim Pflichtboxenstopp an Horst, der seinen Stint sauber und fehlerfrei absolvierte und seinen Cayman als bestplatzierten Porsche ins Ziel brachte.

Ein schönes Resultat nach dem enttäuschenden Samstagsrennen, in dem Hendrik und Horst wegen eines schleichenden Plattfußes das Auto kurz vor Schluss abstellen mussten.

Horst Hadergasser: „Es war ein hartes Rennen. Ich konnte nicht so pushen, wie ich das wollte, zumal Hendrik als erster Fahrer den Reifen natürlich schon sehr beansprucht hatte. Ich war dann mitten im Pulk und habe Pick-up aufgesammelt. Es war ein schwieriges Rennen, wir haben Punkte aber nur um einen Platz verpasst. Aber wir bereiten uns jetzt schon auf das nächste Rennen am Nürburgring vor. Dort sind wir gut aufgestellt und greifen neu an. Danke ans Team.“

Hendrik Still: „Für mich persönlich war es das härteste Wochenende der Saison, zumindest körperlich, wegen der Doppelstarts. Ich bin ja auch noch bei den 24 Stunden von Zolder gefahren und zwischen den Strecken immer hin und her gereist. Zandvoort ist eine schwierige Strecke und es gibt wenig Testmöglichkeiten. Horst hat sich weiter gut entwickelt, aber es war zu erwarten, dass es hier schwierig wird. Mit meinem Qualifying und Platz zwei bin ich sehr zufrieden, das war perfekt. Ich lag dann sogar kurz in Führung, aber die Spitze konnte ich nicht halten und habe auf Platz zwei an Horst übergeben. Das Auto hat wieder keinen Kratzer, so muss das sein.“

Teammanager Klaus Graf: „Wir sind mit dem Wochenende ganz zufrieden. Für Horst war das sicher nicht einfach. Es gab keinen einzigen Testtag am Wochenende, die Fahrzeit war dadurch doch sehr begrenzt. Die Strecke ist extrem anspruchsvoll, von daher bin ich mit seiner Entwicklung hier  wirklich sehr zufrieden. Wir sind fehlerfrei durchgekommen, hatten aber leider im ersten Rennen einen schleichenden Plattfuß und mussten kurz vor Schluss aufgeben. Hendrik hatte das Auto für das heutige Rennen mit Platz zwei sehr gut platziert und ist auch einen sehr guten ersten Stint absolviert. Horst ist dann das Rennen konsequent zu Ende gefahren. Ich denke, er hat hier sehr viel Erfahrung gesammelt. Glückwunsch an ihn für Platz zwei in der Trophywertung. Das Auto hat sehr gut funktioniert, wir waren immer absolut konkurrenzfähig. Darauf können wir für die nächsten Rennen am Nürburgring aufbauen.“

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